Vermutlich liegt in dieser Gottesbezeichnung eine liturgische Wendung vor25; denn sie begegnet wörtlich auch Röm. 15,6 (in Verbindung mit δοξάζειν) und fast wörtlich 2. Kor. 11,31 (mit nachgestelltem εὐλογητός); vgl. auch Kol. 1,3; ferner Eph. 1,16f. und Offb. 1,6 (in einer Doxologie); darüber hinaus findet sich die erste Zeile der Eulogie wörtlich auch Eph. 1,3 und 1. Petr. 1,3. Es ist anzunehmen, daß diese liturgische Formulierung unter Rückgriff auf die verbreitete Wendung »Gelobt sei der
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